Das Küchenabenteuer 

Raum mit Holzfiguren, im Vordergrund Küchenjunge mit zwei Broten

Wir schreiben das Jahr 1377: Reinhard von Strele schließt einen Erbvertrag mit Johann und Ulrich von Bieberstein, denn er hat keinen männlichen Erben. Kurz danach werden die Biebersteine fast 140 Jahre das Sagen haben.
Auf Burg Beeskow kann man jetzt den mittelalterlichen Burgherren begegnen. Verknüpft wird ihre Geschichte mit dem Schicksal eines Küchenjungen, der kaum älter ist als unsere jungen Besucher:innen. Schauplatz ist der alte Keller des Salzhauses, wo ein Festmahl vorbereitet wird. Es ist ein Abenteuer für Klein und Groß, das Spielplatz- und Holzgestalter Matthias Bogdan fantasievoll umgesetzt hat.

Gespenstisches im Salzkeller

Küchenabenteurer leben gefährlich

Raum mit Regal und verschiedenen gespenstischen Dekoelementen

Für manche sind Küche und Gespensterhöhle eins – wenn Kinder den alten Salzkeller auf Burg Beeskow erobern, muss es unbedingt gruselig zugehen.

Ausgangspunkt für das Küchenabenteuer ist aber ein wahrhaftiges Ereignis aus dem Jahre 1377, ein Festmahl, deren Hauptfiguren wir kennen. Vom Küchenpersonal weiß man zwar nichts, doch warum sollte es keinen Küchenjungen Jakob gegeben haben. Um ihm beim Brotbacken zu helfen, suchen wir im Vorratslager nach den Zutaten.

Beim Tappen im Halbdunkel sollte man indes wissen, was man sucht. Und das Ganze ist nicht ungefährlich. Es gibt da nämlich seit Neuestem einen Untermieter … einen Geist im coolen Spinngewebe-Look, der sich gerade seine erste Rasselkette verdient hat: Tommy Grotty.

Obwohl ihm das Gewölbe auf Anhieb gefiel, brauchte er eindeutig einen Einrichtungsberater. Kinder aus Beeskow und Umgebung haben ihm ein Labyrinth gebaut, in dem er sich nun prima verstecken und spuken kann.