Das Burgensemble

Luftansicht auf Burggelände
© Wolfgang Haas

Die Burg war seit dem 13. Jahrhundert Sitz der Stadtherren von Beeskow mit eigenständiger Rechtsprechung. Der nahe Beeskower Kietz diente als Dienstsiedlung. Zunächst gehörten Burg und Stadt den Herren von Strehle, bis Beeskow 1377 per Erbvertrag an die Herren von Bieberstein fiel. Diese vollendeten wesentliche Teile der Burganlage. 1518 verkauften sie Beeskow wegen Geldnot an Bischof Dietrich von Bülow, der die Burg zu einem repräsentativen Sitz umgestaltete. Nach der Reformation wurde sie brandenburgische Domäne mit wirtschaftlicher Nutzung. 1935 begann die museale Nutzung, die sich nach 1953 mit dem biologischen Museum fortsetzte. Nach der Wiedervereinigung wurde die Burg zur Kultur- und Bildungsstätte mit Burgmuseum.

 

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Texte: Dr. Sascha Bütow