Auf den Spuren von Caspar David Friedrich

© Dieter Klaue

Nie hat die Hamburger Kunsthalle mehr Gäste gesehen als bei der gerade beendeten Ausstellung mit Werken von Caspar David Friedrich. Das Kunstjubiläum dieses Jahres — der Greifswalder wurde vor 250 Jahren am 5. September 1774 geboren — bricht Besucherrekorde. Modern ausgedrückt, zählt dieser Maler der Romantik zu den Konzeptkünstlern. Seine Landschaften, die nicht im Pleinair, sondern im Atelier entstanden, sind ein Spiegelbild seiner selbst, das mit der Natur zu verschmelzen scheint. Eben diese „romantische“ Idee hat die Kunstwerkstatt der Burg Beeskow aufgegriffen. Bei dem Versuch, das flüchtig Gefühlvolle auf Leinwand und Papier zu bannen, machen die 20 ambitionierten Freizeitkünstler:innen ihrem großen Vorbild alle Ehre.

Eröffnung: 04. Mai, 15 Uhr

© Dieter Kische

Auch in diesem Jahr nehmen die beiden Kurse der Kunstwerkstatt Burg Beeskow an den Tagen des offenen Ateliers teil und präsentieren ihre Ergebnisse. Die 15 Aktiven, die sich schon seit Jahren in den Zirkeln des ehemaligen Kunstkreises betätigten, wirken nun seit 2019 auf der Burg als Kunstwerkstatt. Unter dem Thema: Auf den Spuren von Caspar David Friedrich zeigen der Mal- und der Grafikkurs, Stimmungsbilder, die größtenteils in den letzten Monaten entstanden sind. Im Salzhaus der Burg werden die Zeichnungen, Druckgrafik und Malereien in verschiedenen Techniken zu sehen sein.

Im offenen Atelier selbst kann man mit den Künstler*innen ins Gespräch kommen und in deren Arbeitswelt Einblick nehmen.

Die Ausstellung wird bis zum 30.06.2024 gezeigt.

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