Musikmuseum Beeskow
Die im Musikmuseum Beeskow vorgestellten Instrumente aus der Zeit zwischen 1848 und 1927 stammen aus der Sammlung von Thomas Jansen, vormals aus Monschau bei Aachen.
Die hier gezeigte Sammlung stellt die wichtigsten Instrumententypen vor: Von kleinsten Spieldöschen mit Stiftwalze über Reproduktionsinstrumente, die das Handspiel von Pianisten wiedergeben, bis zu Gasthausinstrumenten und einem großen Orchestrion. Auch die ab 1878 erfundenen Verfahren zur Aufnahme von Sprache und Musik, die Phonographen und Grammophone werden hier vorgestellt.

Führungen & Anmeldungen
Regelmäßige Führungen
ohne Anmeldung finden immer Di, Do, Sa & So um 14:30 Uhr statt.
Zusätzliche Führungen
können unter 03366-352712 vereinbart werden.
Die Sammlung kann auch ohne Führung stumm besichtigt werden, allerdings empfehlen wir an einer (Vor-)Führung teilzunehmen.
Aufgrund der aktuellen Situation bitten wir Sie, sich vorher bei uns unter 03366-352712 anzumelden. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Neben diesen Instrumenten aus der Blütezeit industriell hergestellter Musikautomaten umfasst die Sammlung auch mehrere tausend Notenrollen aus dieser Zeit. Alleine für die Reproduktionsinstrumente Welte Mignon und Aeolian DUO-Art stehen über 3000 Rollen sowohl klassischer als auch populärer Einspielungen zur Verfügung.
Hupfeld SJ
Die Firma Hupfeld AG aus Böhlitz-Ehrenberg war einer der größten Hersteller mechanischer Musikautomaten in Deutschland.
DetailsPlattenspieldose
Die Polyphon Musikwerke AG aus der Nähe von Leipzig stellten ab 1895 bis zum ersten Weltkrieg Plattenspieldosen her.
DetailsWelte Mignon
Die Firma Welte aus Freiburg stellte 1904 einen Musikautomaten vor, der das Handspiel von Pianist*innen auf Notenrollen wiedergeben konnte.
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